Wusstest du, dass die Blaubeere ein wahres Superfood ist und daher so richtig gesund? Heidelbeeren schmecken nicht nur richtig lecker, sie enthalten viel Wasser, sind kalorienarm und stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe.
Im Blickpunkt der Wissenschaft stehen bei Untersuchungen zur Gesundheitswirkung der Heidelbeeren dabei immer wieder die sogenannten Anthocyane. Das sind die Pflanzenstoffe, die den Heidelbeeren auch ihre tiefblaue Farbe geben! Die entzündungshemmenden Anthocyane unterstützen den Körper dabei, freie Radikale abzufangen und sie zu neutralisieren und können so einen vorzeitigen Alterungsprozess der Haut ausbremsen.
Auch die in Heidelbeeren reichlich enthaltenen Vitamine machen die blauen Früchtchen zu einem echten Wellness Food. Vor allem der Anteil an Provitamin A ist hoch. Im Körper wird daraus Vitamin A, das wichtig ist für unser Sehvermögen. Auch Vitamin E und Vitamin C sind in relevanten Mengen enthalten. Beide Vitamine zählen zudem zu den Antioxidantien, helfen freie Radikale abzufangen und stärken das Immunsystem.
Egal, ob du morgens Zeit hast, oder nicht, diese leckeren Frühstück-Rezepte sind gesund, schnell zuzubereiten und schmecken fantastisch.
Avocado-Blaubeer-Brot
Jetzt mal ganz ehrlich, wer von euch liebt nicht Avocadobrot? Wir haben Vollkorn Roggenbrot mit gewürfelter Avocado, Blaubeeren und Mini-Kiwis (ja die gibt es!) belegt. Es eignen sich auch wunderbar andere Beeren (Himbeeren oder Brombeeren).
Durch den Geschmack der Früchte braucht ihr das Brot nicht zu salzen, wir empfehlen etwas Sesam oder Gomasio drüber zu streuen. Für die Kreativen unter euch, probiert auch noch frische Minze, oder Basilikumblätter und einen Spritzer Limette.
Zimt-Porridge mit getrockneten Früchten
Schnell gezaubert und sehr bekömmlich ist das in Großbritannien zelebrierte Porridge, bei uns eher bekannt als Haferbrei. Richtig zubereitet schmeckt es wie ein Dessert und gleichzeitig wirkt es wie ein Wellnesswochenende für unseren Magen-Darmtrakt. Denn der Hafer, aus dem Porridge gemacht wird, enthält viel Eiweiß, Vitamine sowie Mineral- und Ballaststoffe. Letztere kurbeln die Verdauung an und sorgen für einen konstanten Blutzuckerspiegel – das sorgt wiederum für einen langanhaltenden Sättigungseffekt.
Basis-Porridge: 50 g Haferflocken mit 200 ml Vollmilch und 1 EL Honig. (Veganer können die Kuhmilch mit Wasser oder z.B. Mandelmilch ersetzen)
Dein Porridge-Genuss steht und fällt mit dem richtigen Topping. Es gibt allerdings kaum eine Zutat, die nicht perfekt zu Porridge passt. Probiere doch mal Zimt, Heidelbeeren und fein gehackte getrocknete Aprikosen, oder Heidelbeersauce (einfach Heidebeeren ein paar Minuten mit etwas Wasser dünsten und etwas Honig verfeinern). Et voilá!
Heidelbeerjoghurt
Dein Joghurt selber zu machen ist super einfach und es schmeckt so viel besser als gekauftes Fruchtjoghurt!
Rezept: Mixe 1/2 Tasse Heidelbeeren mit einem 1/4 L Becher griechisches Joghurt in einem Blender (du kannst auch einen Stabmixer verwenden) und fertig! Du kannst auch ein Beauty Pulver dazumischen, das dir einen extra Boost Antioxidanten gibt.
Wir haben das Joghurt mit Granola, frischen Bananen und etwas geraspelter Zartbitterschokolade verfeinert.
Das Yoghurt kannst du auch in einer Aufbewahrungsbox/Glasflasche ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Kleiner Tipp: Heidelbeeren halten nur wenige Tage im Kühlschrank. Wer länger etwas vom süßen Aroma der Heidelbeeren haben möchte, friert sie einfach direkt ein.