von Christina Kaiser
Irgendwann kommt man an den Punkt, wo man das ein oder andere Glas Wein vom Vorabend am nächsten Tag zu lange spürt, Augenringe hat, weil man zu wenig geschlafen hat, oder der Rücken schmerzt vom zu vielen Sitzen. Kommt dir das irgendwie bekannt vor? Es passiert nicht plötzlich, sondern vielmehr schleicht sich das ein oder andere Symptom ein.
Und dann googelt man das Wort "gesunder Lebensstil" und rasch kommt in einem das Gefühl auf, dass sowieso nichts mehr zu retten ist, außer man folgt der Checkliste mit 1.000 Ratschlägen. Löst das nicht unheimlich viel Druck aus? Dann vielleicht doch wieder so weitermachen wie bisher?
Health & Life Coach Miriam Zech sagt "Nein" und gibt uns Hoffnung, dass wir das mit dem gesunden Lifestyle doch ganz gut in den Griff bekommen können und langfristig ein für uns individuelles Gesundheitskonzept finden können, welches ohne Druck und Erwartung funktioniert. Wir haben sie gefragt, warum Rituale nicht immer hilfreich sind, wann wir am besten damit anfangen sollten, etwas für unsere Gesundheit zu tun und was ihrer Meinung nach die wichtigste Maßnahme zu einem gesunden Lebensstil ist.
Für 10 Leser*innen haben wir eine Einladung zu einem digitalen Treffen der ganz besonderen Art. Willst du wissen, was EXTRA ZIMMER ist? Mehr dazu liest du am Ende des Interviews!
Kannst du uns den Begriff “Health Coach” genauer erklären? Was tust du genau?
Viele Menschen in der heutigen Zeit sind sehr umtriebig, besonders im Geiste.
Oftmals fühlen sie sich aber nicht wohl in ihrer Haut oder in ihrem Leben - die Lebensqualität lässt zu wünschen übrig, auch in Bezug auf die eigene Gesundheit.
Wer sich langfristig eine gute Lebensqualität aufbauen und erhalten will, braucht einen individuell ressourcenaktivierenden und gesundheitsfördernden Lebensstil, der auch mit einem individuellen Alltag kompatibel ist und nicht noch zusätzlich Druck oder Stress auslöst…
Als Coach kann ich meine Klient*innen dabei unterstützen, in eine nachhaltige Veränderung zu kommen. Eine gute Balance zwischen Life, Health und Work zu finden.
Ein Health Coach berät nicht, sondern begleitet dabei herauszufinden, welche Veränderungen sich positiv auf die eigene Gesundheit auswirken können. Er unterstützt dich dabei wirklich zu schauen, was du auf dein Gesundheitskonto einzahlst. Wir stellen dabei unter anderem folgende Fragen: Was sind deine Beweggründen? Gibt es schon Symptome? Sind sie körperlich, sind sie geistig? Warum bist du erschöpft? In welche Lebensbereiche strahlt das ein?
Das klingt nach einer Art Analyse des individuellen Lifestyles.
Genauso ist es. Man erarbeitet erstmal einen Status quo und betrachtet, wo stehe ich, in welchen Bereichen läuft es gut? Was stresst mich, was stresst mich nicht? In welchen Situationen fühle ich mich überfordert, unter Druck gesetzt? Was löst das aus? Und dann schichtet man diese Bereiche auf und sucht Verknüpfungen. Irgendwann ergibt sich daraus eine Art Landkarte, die bei näherer Betrachtung viele Aha-Momente auslöst.
Was ist das Bedürfnis deiner Klient*innen, wenn sie zu dir kommen? Was beobachtest du da?
Ich arbeite sehr viel mehr mit Frauen* zusammen und bei den meisten ist es Stress. Es ist Überforderung. Es ist der Druck. Und dieser Druck kommt aus so vielen Bereichen. Überlege mal, wie viele Rollen wir bedienen und wie wir allen Rollen versuchen gerecht zu werden. Dieser Druck steigt immer mehr. Vor vierzig Jahren war es noch viel klarer, welche Rolle wir Frauen* haben. Nun habe ich mich empowert, habe probiert, andere Sachen zu machen. So ist es jetzt ganz selbstverständlich, dass ich die anderen drei Rollen auch noch gut bediene. Dieser Druck und die Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft schnürt uns zu und daraus können viele Symptome entstehen.
Die meisten Frauen*, die beim ersten Mal bei mir sind, sagen zu mir: Es ist zu viel. Alles zu viel. Ich weiß nicht mehr, wie ich dem allen gerecht werden will.
Hast du konkrete Tipps dafür, wie man das schafft, da mehr bei sich zu sein und irgendwie mehr in diesem Hier und Jetzt zu leben und sich da weniger getrieben zu fühlen?
Es muss uns allen klar sein, dass wir nicht in einem Satz die Lösung des Frauen*-Empowerment finden. Aber ich weiß, worauf du hinaus willst.
In meinen Augen ist das die Königsdisziplin! Eine gute und stimmige Balance zu finden.
Mein Tipp: sich über das eigene Warum - das “inner why” - bewusst zu werden und sich in stressigen Momenten genau das zu visualisieren. Zum Beispiel einen kurzen Self-Check zu machen: Muss oder brauche ich das wirklich? Worauf zahlt dieses oder jenes langfristig ein?
Viele haben dieses Gefühl zu sich selbst nicht. Sie rennen weiter, werden gestresster, werden gereizter, haben mehr Symptome und schaffen es nicht, sich zwischendurch Pausen einzubauen.
Also in meinen Augen ist der Schlüssel, sich den Druck selber nehmen zu können und dabei in erster Linie einen guten Kontakt zu sich selbst zu haben. Das hört sich jetzt so lapidar gesagt an, aber wie oft gehst du bewusst über Symptome hinweg? Zum Beispiel gehst du volle Power voraus, obwohl du weißt, dass du nicht ausgeschlafen bist. Eigentlich solltest du denken: “Mein Kind hat mich nachts dreimal geweckt, das hat mir Schlaf gekostet, ich bin erschöpft und werde mich darum bemühen heute Abend früher schlafen zu gehen, oder zumindest eine kleine Ruhepause einlegen.” Viele haben diese Verbindung zu sich leider nicht und rennen weiter, werden gestresster, werden gereizter und und und. Also der erste Tipp ist, zu lernen sich bewusst zu spüren und auf sich und seinen Körper zu hören.
Mein zweiter Vorschlag ist es, die eigene innere Welt zu kennen und sie ganz klar herauszuarbeiten. Also die eigenen Werte zu definieren und klare Prioritäten zu setzen.
Wäre es nicht schön, die Fähigkeit zu haben, sich bewusst machen zu können, warum man eigentlich was, für wen tut und zu dabei zu wissen, wie es einem geht?
Schafft man das alleine, oder braucht man dazu unbedingt einen Coach?
Ich glaube, dass jeder Mensch grundsätzlich in der Lage wäre, da auch selber sehr, sehr viel für sich zu tun. Also, ich maße mir nicht an, dass es jemand nicht auch ohne Hilfe schafft. Manchmal ist es aber einfach leichter. Und es gibt ja ganz große Unterschiede zwischen uns Menschen. Es gibt Menschen, die unheimlich gut mit sich in Kontakt sind. Denen würde ich doch niemals unterstellen, dass sie das alleine nicht hinkriegen. Sie horchen hin, nehmen wahr, informieren sich und erschließen daraus ihre Handlungen.
Dann gibt es welche, die das noch nicht können. Und da ist es natürlich dann schon hilfreich, sich an einen Externen zu wenden. Eigentlich sind es immer nur Perspektivenwechsel, die ein Coach mit seiner Klient*in erwirkt. Es werden mit äußerer Hilfe blinde Flecken aufgedeckt, die vielleicht nicht alleine aufgedeckt werden konnten oder bisher einfach verdrängt wurden.
Der Umgang und die Umsetzung dabei sind so individuell, wie jeder Mensch.
Wie wichtig für unser Wohlbefinden und für unsere Gesundheit ist es, Ordnung und eine gewisse Klarheit in seinem eigenen Leben zu haben?
Ich glaube Ordnung halten und sich selbst geordnet haben sind zwei unterschiedliche Dinge. Schön ist es, einen Kompass für sich zu finden. Frage dich: Wie möchte ich denn mit der Lebenszeit, die ich noch habe, umgehen? Egal wie alt du bist, ob in den Mitte 20ern, 40ern oder Sechzigern ist. Was möchte ich dann mit meiner verbleibenden Lebenszeit tun?
Wenn wir vom Thema Gesundheit sprechen, dann sprechen wir sehr oft von Visionen und Zielen. Warum will ich etwas tun? Wie geht es mir besser? Welche Auswirkungen hat es auf die anderen Bereiche in meinem Leben, auf die anderen Systeme in meinem Leben? Diese individuellen Ziele und Visionen können sich selbstverständlich auch immer wieder ändern.
Du musst dir nicht selbst irgendwas überstülpen, aber du solltest wissen, warum du in diese oder in jene Richtung willst. Viele glauben, sich zu ordnen, heißt, sich selbst Regeln aufzustellen: Die zehn Dinge, die ich tun muss, damit es mir besser geht. Oder die Rituale, die man sich auferlegt. Daraus entsteht nur leider so viel Druck.
Es gibt bei mir zum Beispiel nur ein einziges Ritual, das ist der Morgenkaffee. Ich habe keine Rituale für mich, die ich regelmäßig mache. Es gibt immer Phasen, da mache ich das eine mehr und das andere weniger.
Außer Zähneputzen und Kaffee gibt es bei mir keine Rituale!
Rituale, das ist halt auch etwas, was so ein bisschen hochgezogen wurde, aus dieser modernen Leistungsgesellschaft, die uns vorgibt am besten alles in einen Tag reinzupacken. Denn, wenn du nur Rituale hast, bist du natürlich geordneter und sortierter und bist effizienter. Wir sollten uns eigentlich fragen, warum wir mehr reinpacken müssen? Warum ist dieses Leistungsorientierte nach vorne preschen überhaupt nötig?
Wenn es nun um ein vitales Leben geht, dann gibt es ja grundsätzlich trotzdem Maßnahmen, die dazu beitragen, dass man gesünder lebt. Sei es zum Beispiel die Ernährung oder der Schlaf. Wie berätst du deine Klient*innen?
Eine einzelne Blume macht noch keinen Strauß und du brauchst definitiv deinen Blumenstrauß. Dieser Blumenstrauß kann so individuell sein, wie dein Leben ist.
Natürlich gibt es ein paar Faktoren, die sind auch alle nicht neu und die kennen wir alle. Aber nehmen wir mal den Schlaf. Es stimmt, dass ausreichend Schlaf wichtig für eine gesunde Lebensweise ist und es gibt rein medizinisch gesehen eine gewisse Vorgabe, wie viel wir schlafen sollten. Die Frage, die sich allerdings jeder stellen sollte, ist: Wie ist es mir überhaupt möglich zu schlafen? Habe ich eine hormonell bedingte Schlafstörung? Bin ich Mutter eines Kleinkindes? Bin ich ein Morgenmensch, oder eher eine Nachteule? Erst danach kann ich überlegen, was mich dabei unterstützen kann, guten, gesunden Schlaf zu bekommen? Wie kann ich es in meinen persönlichen Alltag integrieren, dass es für mich Sinn macht?
Eine wichtige Frage für jede/jeden ist auch, wo man mehr Bewegung einbauen kann, weil jeder Schritt auf unser Gesundheitskonto einzahlt. Das ist ein Fakt, genauso wie der Schlaf. Und ich glaube auch, dass ich nicht zum 100.000 mal erzählen muss, dass wir gesunde Kohlenhydrate und verdammt noch mal Gemüse essen sollen. Und ob da jemand Fleisch, Fisch, oder lieber Tofu dazu isst, das ist vollkommen gleich.
Was aber sehr spannend ist und in jedem Alter hoffen lässt, ist die Epigenetik. Die Epigenetik, die ja eine recht junge Wissenschaft ist, hat ganz klar und deutlich aufgedeckt, dass es nie zu spät für unsere Gesundheit ist!
Mit einem gesunden, nachhaltigen Lebensstil können wir langfristig unsere Gesundheit fördern und die Genaktivität beeinflussen. Das heißt, durch Umweltreize und unseren Lebensstil können wir aktiv Einfluss auf die Funktion unseres Körpers nehmen - und auf die nachfolgenden Generationen.
Dass wir altern, ist klar. Dass unsere Lebenserwartung im Schnitt immer länger wird, ist bekannt. Nun wissen wir, dass wir die Zeitspanne, wo wir uns vielleicht gesünder fühlen, durch unsere Verhaltensweisen hinauszögern können.
Longevity ist in den USA sehr populär. Wie ist deine Haltung dazu?
Ich finde es ein sehr interessantes Feld, denn es gibt uns einen positiven Ausblick auf unseren zukünftigen Alterungsprozess. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum sich Longevity so gut verkauft. Denn ich kann dafür sorgen, dass meine Zellen gesünder sind. Aber ob es da jetzt ein bestimmtes Pulver braucht, das aus Broccoli Extrakt ist, weiß ich jetzt nicht, es könnte wahrscheinlich in 10-15 Jahren durchaus einen Effekt haben.
Die spannende Frage ist: Was kann ich heute und hier in meinem Leben für mich jetzt tun, ohne noch zehn weitere Produkte zu kaufen? Und da geht es darum, wie geht es mir mental? Weil das Schlimmste, und das sagt auch die Epigenetik, das Schlimmste auf unseren Körpern, auf unsere Zellen ist: Stress, Stress, Stress. Stress ist das Schlimmste.
Wie würdest du das Wort Stress definieren?
Es gibt positiven und negativen Stress. Stress hat manchmal den positiven Effekt, dass in bestimmten Situationen das Adrenalin ganz kurz hochgeht. Das ist Stress, der ist kurzweilig und der ist okay und der ist auch nicht gesundheitsschädlich. Was schlimm ist, ist, wenn Stress chronisch wird und wenn wir dauerhaft Stress haben, der sich dann durch verschiedene Symptome, egal ob mental oder körperlich, plötzlich manifestiert. Dieser chronische Stress sorgt dafür, dass wir dann Bluthochdruck haben, dass wir Migräne bekommen, dass wir kurz vorm Burnout stehen.
Was wir in der Gesellschaft machen, ist Dauerstress durch die Bedienung zig tausender Rollen, die wir jeden Tag perfekt machen wollen und nicht eine Sache sein lassen können. Das ist das, was gesundheitlich so schädlich ist, wenn wir aus diesem Hamsterrad nicht mehr rauskommen. Das gilt es zu verhindern.
Was sind so Dinge in deinem Alltag, wo du das Gefühl hast, jetzt fühlst du dich gerade total gesund und vital?
Also ich selber komme zur Ruhe, wenn ich in der Sauna bin. Ich kann genauso gut auch abends echt abschalten und mir eine Sendung anmachen. Ich merke, dass ich den Kopf frei kriege, bei jeder Art von Bewegung. Und es tut mir auch gut, wenn ich mit meinem Mann zusammen bin. Wenn ich Menschen um mich habe, die mich nähren, dann zahlt das bei mir auch auf das Gesundheitskonto ein.
Hast du zum Abschluss noch irgendetwas, wo du sagst: Das ist mir absolut am wichtigsten zu diesem Thema?
Es ist einfach wichtig, dass wir uns nicht von der Gesellschaft so krass steuern lassen und auch von diesem Weltschmerz und dem, was um uns alltäglich passiert, einen für uns individuell gesunden Abstand finden.
Dabei sollten wir uns in das Hier und Jetzt zurückbesinnen, auf die eigene Lebenszeit. Egal in welchem Alter du jetzt stehst, solltest du dir vor Augen führen, was dir wichtig ist. Stelle dir zum Beispiel die Frage, wie du deine Lebenszeit schön gestalten kannst? Das kann ich einfach nur jedem/jeder immer wieder ans Herz legen, das regelmäßig zu tun und damit den eigenen Kompass zu finden.
Information zur Auswahl unserer Interviewpartner*innen
Wir lieben es, Frauen medial sichtbar zu machen und wählen unsere Interviewpartner*innen immer aus Überzeugung, unabhängig und in Absprache mit unseren Journalistinnen aus. Unsere Interviews und Artikel sind niemals bezahlt, keine der Marken hat uns dazu beauftragt.
Wir laden Miriam Zech ins myGiulia EXTRA ZIMMER
Willkomnen zu unserem neuen, digitalen Wohnzimmer, für ein Zusammenkommen der ganz besonderen Art!
Wissenstransfer trifft da auf Auszeit im exklusiven Rahmen.
Wir starten mit unserem ersten exklusiven Online Workshop für zehn Teilnehmer*innen mit Health & Life Coach Miriam Zech!
Es geht um Wissen & Inspiration zum Thema Selbstreflexion und Planung 2023.
Wir garantieren dir ein digitales Treffen der ganz besonderen Art!
Du bist hier genau richtig, wenn es für dich in die Tiefe gehen darf, du deinen Status Quo reflektieren und mehr als eine Morgenroutine entwickeln möchtest. Hast du Lust dich mit anderen Frauen* zu verbinden und dir am Jahresende deine ganz besondere Auszeit zu gönnen?
Wer sich noch mehr für dieses Thema interessiert:
Mein Buchtipp ist “Die Vermessung des Lebens”. Denn ein Thema, für das ich gerade brenne, ist Biologie und Epigenetik. Im Buch geht es darum wie wir mit Systembiologie erstmals unseren Körper ganzheitlich begreifen und Krankheiten verhindern, bevor sie entstehen.
Es wurde nominiert für das Wissenschaftsbuch des Jahres 2022!
Den Podcast von Dr. Natalie Grams zum Thema “echt gute Medizin” finde ich einfach schön. Sie betrachtet alle Bereiche der Gesundheit und hat ganz tolle Gäste.
Eine Übung für jeden Tag, ist sich tatsächlich immer zu fragen: Was tut mir jetzt gerade gut?
Im Gespräch mit
Als Unternehmerin führt Miriam Zech die Marke EVERY DAMN DAY YOGA und begleitet mit einem umfassenden Angebot rund um das Thema holistische Gesundheit, sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen.
Miriam ist ausgebildete Life & Health Expert Coach (DCBA und INHESA), Business Trainerin (BDTV) und Yogalehrerin für Vinyasa und Restorative Yoga (500h).
Das Angebot von EVERY DAMN DAY YOGA umfasst neben drei Yogastudios in Berlin ein umfassendes Online-Yoga Angebot, Workshops, Trainings und Retreats für Menschen, die ein erfülltes und nachhaltiges Lebenskonzept in Balance anstreben.
Mehr Informationen zu Miriam findest du hier.
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