TEXT UND INTERVIEW: ESZTER AMBRÓZI
Ach, der Sommer! Sonne, Hitze, Urlaub, Freiheit – alle sind unterwegs, genießen das schöne Wetter an traumhaften Orten, in der Natur oder in aufregenden Städten und bummeln durch die Welt. Währenddessen zähle ich meine paar übrigen Urlaubstage in diesem Jahr, diese wertvollen Tage, an denen ich frei entscheiden kann, wo ich sein oder was ich tun möchte.
Aber könnte diese auf den Urlaub beschränkte Freiheit nicht auch ein Lebensstil sein? Jeden Tag aufwachen und dem Gefühl, der Laune folgen, neue Orte entdecken, nie in einen Trott geraten? Auf meinen Reisen bisher habe ich viele Menschen getroffen, die so ein nomadisches, spontanes Leben führen, zumindest eine Zeit lang. Keine Chance auf Langeweile, täglich neue Eindrücke und neue Menschen. Es klingt utopisch.
Seit der Pandemie hat das Konzept „Van Life”, also Leben im umgebauten Kleintransporter oder in einem Wohnmobil, an Beliebtheit gewonnen, und das ist auch gut nachvollziehbar. In Europa haben wir schließlich das Glück, den gesamten Kontinent grenzenlos und fast ohne Einschränkungen mit dem Auto bereisen zu können. Ein Van bietet noch dazu einen Komfort, den eine Rucksackreise nicht hat: Das eigene Zuhause ist auf vier Rädern überall mitnehmbar, man muss selbst nichts schleppen und ist komplett mobil.
Schrumpfen, um zu wachsen: das Leben im Van
Aber wie sieht es aus, wenn man längerfristig sein Leben in den begrenzten Raum eines Transporters packt und damit losfährt? Was gibt man dabei auf? Und was sind letzten Endes die wirklich wertvollen Dinge?
Ich denke gleich an meine Freundin Nicole, die ihr Leben in einen VW-Bus gepackt und sich genau auf so ein Abenteuer aufgemacht hat. Ursprünglich war nur ein längerer Urlaub geplant. Letzten Endes kam aber alles ganz anders und Nicole ist sogar mit einem neuen Familienmitglied heimgekehrt.
Während sie sich auf ihre nächste Reise vorbereitet, nimmt sich Nicole Zeit für ein spannendes Gespräch mit mir zu ihrem Nomadenleben und erzählt von den „Ups and Downs” des Daseins in völliger Unabhängigkeit.
Wie kamst du auf die Idee, mit einem Van durch die Welt zu fahren?
Die Idee kam meinem Ex-Freund und mir tatsächlich bei einem unserer ersten Dates. Wir haben darüber gesprochen, wie wir uns unser Leben vorstellen, was wir in Zukunft machen, wo wir in den nächsten Jahren hin wollen. Für mich war klar, dass ich viele verschiedene Varianten des Lebens ausprobieren will. Ich wollte viel von der Welt sehen und reisen. Mein Ex-Freund ist gleich auf den Zug aufgesprungen und hat gesagt, dass es ihm da genauso geht. Ursprünglich war das alles nur ein Herumphilosophieren, aber es hat uns dann nicht mehr losgelassen. Wir sind immer konkreter geworden und haben angefangen, zu recherchieren. Wir haben auf Willhaben nach Autos gesucht und wenig später hatten wir eins (lacht). Im Dezember haben wir uns kennengelernt, im März hatten wir den Van. Es war sehr schnell klar, dass wir das wirklich machen.
Wow, das ging tatsächlich sehr schnell! Wusstet ihr von Anfang an, dass ihr so lange unterwegs sein werdet?
Nein, der eigentliche Plan war, dass wir diesen Lifestyle zwei Monate, über den Sommer, ausprobieren. Wir haben es zuerst als Urlaub gesehen. Uns haben beide die Balkanstaaten sehr interessiert, weil wir dort noch nicht waren.
Wir hatten aber keinen festgesetzten Zeitraum. Wir hatten beide noch keine Erfahrung mit dem Leben auf vier Rädern, ich persönlich war davor noch nicht einmal campen! Das war wirklich ein Sprung ins kalte Wasser. Noch dazu waren wir damals noch nicht lange zusammen. Wir haben gesagt, wir schauen mal, ob wir es so lange auf vier Quadratmetern überhaupt miteinander aushalten. Im Endeffekt waren wir fast ein Jahr unterwegs.
Was hat die Reise verlängert?
Nach diesen zwei Monaten haben wir gemerkt, dass wir beide noch absolut keine Lust hatten, heimzufahren und dachten uns, wir schauen, wie lange uns die Reise Spaß macht. Ungefähr nach drei Monaten ist uns dann in der Türkei auf der Straße unser Hund Toast, ein drei Monate alter Welpe, über den Weg gelaufen. Uns war sofort klar, dass wir sie mitnehmen würden. Plötzlich hat sich alles komplett verändert. Unseren bisherigen Reisestil konnten wir nicht weiterführen, sondern mussten uns an unser neues Familienmitglied anpassen. Sie hat anfangs zum Beispiel gar kein Futter akzeptiert, sondern nur Toastbrot gegessen. Das ist bis heute das absolut beste Leckerli, das man ihr geben kann. Sie hat eine hellbraune Fellfarbe und schaut wirklich ein bisschen aus wie ein Toastbrot. Deshalb heißt sie auch so. (lacht)
Obwohl wir bereits an dem Punkt waren, an dem wir uns gerne auf den Heimweg gemacht hätten: Mit einem Hund kann man nicht einfach aus einem Land ausreisen. Das ganze Prozedere, mit dem Hund aus der Türkei auszureisen, hat vier Monate gedauert. Es war natürlich nicht leicht, aber wir haben akzeptiert, dass das jetzt einfach so sein soll. Ohne Toast abzureisen stand außer Frage. Nachdem auch das geschafft war, wollten wir auch relativ schnell wieder zurück, da war’s dann genug.
Was war der ausschlaggebende Grund für die Heimreise?
Mir haben tatsächlich die Menschen, die ich lieb habe und die zu Hause zu meinem Alltag gehören, sehr gefehlt: meine Familie, meine besten Freund*innen. Wir hatten zwar über Telefon Kontakt, aber das ist doch etwas anderes. Mir hat generell der Austausch mit Menschen gefehlt. Wir waren die meiste Zeit zu zweit und relativ isoliert, da wir weniger auf Campingplätzen und eher an schönen, abgelegenen Orten irgendwo in der Natur gestanden sind. Hin und wieder habe ich auch eine Badewanne vermisst. (lacht)
Um ehrlich zu sein, hat mir das regelmäßige Arbeiten auch gefehlt. Ich arbeite gerne und habe auch in der Zeit, wo wir unterwegs waren, versucht, selbstständig zu arbeiten, Kunst zu kreieren, Projekte vorzubereiten, die ich zu Hause umsetzen kann. Es ist mir aber sehr schwer gefallen, da ich diese Struktur und die Routine, mit der ich gut arbeiten kann, nicht hatte. Wir haben die meiste Zeit von Erspartem gelebt und waren dementsprechend mit begrenztem Budget und minimalistisch unterwegs. Zeitweise haben wir für Gegenleistungen gearbeitet, zum Beispiel auf einem Hof, um dort essen zu dürfen. Aber auch sowas ist nicht ganz leicht zu organisieren.
Ein sehr schönes Projekt haben wir auf der Reise auch gestartet: Wir haben eine Spendenaktion ins Leben gerufen und haben für jede Spende einen Strand in der Türkei gesäubert und von Plastikmüll befreit. Jeder Person, die gespendet hat, haben wir Vorher-nachher-Fotos geschickt und diese dann veröffentlicht.
Das, was ich vorher als essenziell betrachtet habe, ist sehr geschrumpft.
Das ist ein richtig tolles Projekt! Und der Punkt Arbeit ist spannend, denn man würde gar nicht denken, dass einem die Arbeit und Routine in so einer Situation fehlen. Aber diese kleinen Dinge – Stichwort Badewanne —, das kann ich gut nachvollziehen! Hat sich an deiner Definition der wertvollen Dinge im Leben vor und nach der Reise etwas geändert?
Es gibt definitiv einige Dinge, die sich geändert haben. Zum Beispiel bin ich seit der Reise viel minimalistischer, weil ich gemerkt habe, dass zu viele materielle Dinge mich belasten. Außerdem habe ich auf der Reise gesehen, mit wie wenigen Dingen ich tatsächlich auskomme, ohne dass mir etwas fehlt! Wir hatten wirklich nicht viel dabei, auch das Auto war sehr minimalistisch ausgebaut. Es hat aber tatsächlich nichts gefehlt. Ich habe mich nach einiger Zeit gar nicht mehr daran erinnert, was ich überhaupt konkret für Sachen zu Hause besitze. Ich war zufrieden mit dem, was mit mir unterwegs war. Ich hatte sogar Kleidungsstücke dabei, die ich die ganze Zeit über nicht genutzt habe! Oder man denke an all die Körperpflegeprodukte, die man so ansammelt! Das, was ich vorher als essenziell betrachtet habe, ist sehr geschrumpft.
Ich weiß jetzt auch die Natur viel mehr zu schätzen. Eigentlich bin ich ein richtiges Stadtkind, in Wien aufgewachsen, aber durch diese Reise habe ich die Faszination und die Verbindung mit der Natur viel mehr gefunden und habe das Gefühl, ich bin mehr im Einklang mit der Außenwelt.
Stimmt, du wohnst ja mit einem Van direkt in der Natur, das ist dein Zuhause, man hat automatisch eine andere Verbindung zur Natur als in der Stadt, nicht? Man ist viel näher dran, man lebt direkt darin.
Ganz genau. Ich suche die Nähe zur Natur auch jetzt noch, ich bin viel mehr draußen… Natürlich auch wegen Toast, aber wir profitieren beide davon!
Ich glaube, ich lebe seitdem einfach viel bewusster, gehe sorgsamer mit der Natur und der Umwelt um. Auf der einen Seite habe ich auf der Reise erlebt, wie unglaublich schön die Natur und unberührte Ort sind und wie sehr man ein Teil davon ist, aber auf der anderen Seite wird einem vor Augen geführt, wie rücksichtslos an manchen Orten mit Ressourcen umgegangen wird oder wie Strände zugemüllt werden… Also die Umwelt, deine Umgebung zu respektieren und zu schützen – das hat für mich viel mehr Wert bekommen.
Ich habe mich nach einiger Zeit gar nicht mehr daran erinnert, was ich überhaupt konkret für Sachen zu Hause habe.
Worauf war es besonders schwer, zu verzichten?
Warmes Wasser! In den Sommermonaten war es ok, wir waren bei Strandduschen und es hat uns nichts ausgemacht, aber ansonsten hatten wir warmes Wasser wirklich nur bei Tankstellen oder Restaurants zum Händewaschen. Wir hatten nur einen Mini-Gaskocher, da haben wir selten größere Mengen erwärmt und haben alles mit kaltem Wasser gemacht, auch Wäsche und Geschirr gewaschen… Das war nicht einfach. Ich weiß jetzt viel mehr zu schätzen, dass ich den Wasserhahn hier aufdrehe und das warme Wasser kommt einfach aus der Leitung!
Daran musste ich besonders im Winter denken. Da wird es in vielen Regionen der Türkei sehr kalt und ganz ohne warmes Wasser über mehrere Tage – das war ziemlich schwer.
Was mir auch gefehlt hat, war die Sicherheit beim Schlafen. Wenn du in einem Auto schläfst, bist du viel näher an der Umwelt, an Straßen und anderen Menschen dran. Es hat mir wirklich gefehlt, mich hinzulegen, keine Geräusche oder Umgebungslärm zu hören, mich beim Schlafen sicher zu fühlen, weil rundherum Mauern sind und nicht nur Blech mit ein paar geklebten Rostlöchern (lacht). Je länger die Reise war, desto mehr Sicherheit habe ich beim Schlafen dazugewonnen, weil ich wusste, es passiert nichts, aber gerade am Anfang war das schwierig. Aber ich hätte generell gedacht, dass mir viel mehr Dinge Angst machen werden, aber im Endeffekt war das gar nicht so.
Ich gehe viel freier meinen Impulsen nach und tue öfter einfach das, was mich gerade im Moment freut.
Was trägst du bis heute noch am meisten mit dir?
Das Gefühl von Freiheit, Unabhängigkeit und jederzeit dorthin zu können, wo ich will und nirgendwo bleiben zu müssen, wo ich nicht sein will. Das ist etwas, das ich sehr oft gespürt habe und für mich war das ein komplett neues Lebensgefühl. Mir war bis dahin nicht bewusst, dass ich diese Freiheit habe, dass das überhaupt möglich ist und dass man diese Freiheit im Endeffekt immer hat. Man ist jeden Tag so sehr in seinen Strukturen und im Alltag, dass man gar nicht mehr im Kopf hat, eigentlich jede Sekunde irgendwas komplett anderes machen zu können, als man es gewohnt ist. Das war so schön und spannend zu erleben und ich spüre es auch jetzt noch immer. Es ist noch da. Ich gehe viel freier meinen Impulsen nach und tue öfter einfach das, was mich gerade im Moment freut. Meistens ist das, was man wirklich gern machen möchte, gar nicht so unrealistisch. Aber in diesen festgefahrenen Mustern des Alltags kommt man oft gar nicht auf die Idee.
Hattest du das Gefühl, in dem kleinen Auto dein Zuhause gefunden zu haben? Wie fühlt es sich an, wenn dein Zuhause eigentlich überall stehen könnte?
Ja, auf jeden Fall und es ist total angenehm! Du hast überall deinen Rückzugsort, kannst dir jederzeit einen Kaffee machen – vorausgesetzt du hast Wasser und Kaffee dabei. Du kannst dich jederzeit regengeschützt irgendwo, wo es schön ist, entspannen, überall schlafen. Das ist ein wunderbares Gefühl.
Ich muss aber sagen, dadurch, dass die ganze Reise sehr spontan geplant war, war auch das Auto nur sehr provisorisch eingerichtet. Wir hatten keine Standheizung, keine ordentliche Dämmung, an vielen Stellen hat es reingezogen. Zuerst dachten wir ja, wir sind nur im Sommer unterwegs, das ist halt ein Sommerauto, aber dann standen wir zu Weihnachten im ungedämmten Van bei minus vier Grad irgendwo in der Türkei. Aber was ich dabei gelernt habe, ist: Irgendwie geht’s immer! Auch wenn man sich denkt, „das kann nie funktionieren” oder „dafür braucht man viel mehr Zeit, Vorbereitung, Geld, was auch immer” – meistens kann man es sich so richten, dass es funktioniert. Seitdem ich das wirklich hautnah erlebt habe, habe ich viel weniger Angst vor Dingen. Die Konfrontation mit den Extremen war eine sehr wertvolle Lernerfahrung. Zu erleben, dass man mit allem klarkommt. Deshalb: einfach machen. Irgendwie wird es funktionieren!
Das ist ein sehr guter Punkt. Natürlich braucht man etwas Vorbereitung, aber es muss nicht jedes einzelne Detail durchgeplant sein. Wenn man etwas will, fallen einem auch im Moment die richtigen Lösungen ein.
Ganz genau. Und der Moment ist dann sowieso immer ganz anders als worauf man sich vorbereitet hat!
Im Gespräch mit
Nicole Haselbacher arbeitet als freischaffende Theaterkünstlerin, Sozial- und Sexualpädagogin in Wien. In ihren Berufen vereint sie das Erleben der Welt mit allen Sinnen, die Faszination an der Individualität jedes Menschen, und die Freude daran, sich jeden Tag selbst neu zu erfinden.
Glossar
Van
Die Bezeichnung „Van” kommt aus dem US-amerikanischen Sprachgebrauch, ist eine Kurzform für „Caravan” und meint Kleintransporter oder Minibus. Diese Kraftfahrzeuge waren eigentlich für Waren gedacht. Für die umgebaute Variante für Personentransporte hat sich die Bezeichnung „Minivan” etabliert. Das Konzept dieser Fahrzeugart, die in den 50er-Jahren erstmals produziert wurde, ist der variable Innenraum.
VW-Bus (auch Bulli genannt)
ist wahrscheinlich hierzulande der bekannteste Kleinbus, mit dem man Hippies, Freiheit und Nomadenleben verbindet. Er ging ab den 50er-Jahren in Serienproduktion und gilt als unverwüstlicher Inbegriff des simplen Lebens auf vier Rädern. Mittlerweile ist der VW-Bus sogar in der vollelektrischen Variante zu haben.
Ein Wohnwagen ist ein eigenständiger Anhänger, der mit Küche, Bad, Wohn- und Schlafraum ausgestattet ist. Er wird an das Zugfahrzeug mit einer Anhängerkupplung montiert, d. h. am Urlaubsort kann der Wohnwagen entkoppelt werden und man fährt mit dem PKW solo zum Beispiel zum Strand oder durch die Stadt. DasWohnmobil hingegen hat ein eigenes Fahrerhaus verbaut sowie einen eigenen Motor. Küchenzeile, Bad/WC, Schlafkojen und Aufenthaltsraum sind nicht vom Fahrerbereich getrennt.
Wissenswert
In Österreich ist in den letzten drei Jahren die Anzahl an Wohnmobilen und Wohnwagen stetig gestiegen. 2022 wurden rund 81.000 Neuzulassungen vermerkt – das sind rund 20.000 mehr als noch vor fünf Jahren. Vor allem die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung beschleunigt, was laut ÖAMTC zu einer Überhitzung des Marktes geführt hat. Manchmal wartet man Monate auf ein neues Campingfahrzeug, weil die Nachfrage so hoch ist. Österreichs Campingplätze verzeichneten im letzten Jahr unglaubliche acht Millionen Nächtigungen, wobei ein Drittel aller Nächtigungen auf das Bundesland Kärnten entfielen.
In Deutschland wurden allein im Jahr 2021 fast 100.000 Wohnmobile bzw. Caravans neu zugelassen. Auch nach der Beruhigung der pandemischen Lage liegt der Campingurlaub weiterhin im Trend: Fast 22 Prozent der Deutschen bevorzugten im Jahr 2022 den Campingurlaub gegenüber anderen Reisearten. 67 Prozent der deutschen Camper sind übrigens Millennials. Zwischen 2016 und 2021 ist der Anteil der Menschen, die mehrmals im Jahr campen gehen, um 13,7 Prozent gestiegen. Insgesamt gehen zwei Millionen Deutsche gerne häufiger als 1x im Jahr campen.
Achtung: Wohnmobile dürfen zwar grundsätzlich überall parken, wo es nicht ausdrücklich untersagt ist. Sollte aber ein öffentlicher Parkplatz zum Beispiel nur für PKW ausgewiesen sein, bedeutet das ein Verbot für Wohnmobile.
Das Übernachten im Auto außerhalb von Campingplätzen ist nicht überall in Europa gestattet. Erkundige dich vor der Abreise bei den Automobilclubs (wie ÖAMTC, ARBÖ, ADAC) nach den jeweiligen Landesbestimmungen.
Unsere Autorin
Eszter Ambrózi wuchs zwischen Wien, Budapest und dem Plattensee auf, bevor es sie in die weite Welt hinauszog. Nach einigen Jahren im Ausland und einer abgeschlossenen Ausbildung als Übersetzerin und Dolmetscherin, geht sie nun ihrem Kindheitstraum eines Schauspielstudiums nach.
Sie engagiert sich mit ihrem Podcast “Wiener Melange” für Gleichstellung innerhalb der Gesellschaft.
Wenn am Rande noch Zeit bleibt, arbeitet Eszter als Fotografin, Regisseurin und Model an kreativen Projekten in Wien und Paris.